13.4.1929 |
Geboren in Berlin-Steglitz. |
1943 |
Schulbesuch des Paulsen-Gymnasiums in Berlin-Steglitz. Konfirmation. |
1944 |
Schanzarbeiten in Meseritz. |
19.6.1945 |
Wegen angeblicher "Werwolf"-Mitgliedschaft Verhaftung durch das NKWD direkt aus dem Unterricht im Paulsen-Gymnasium (Berlin-Steglitz). Zur Vernehmung nach Neuenhagen gebracht. |
5.7.1945 |
Verurteilung durch ein Sowjetisches Militärtribunal nach Artikel 58-2 des StGB der RSFSR zu 10 Jahren Freiheitsentzug im Besserungs- und Arbeitslager. Nach der Urteilsverkündigung Überführung ins Stadtgefängnis Frankfurt/Oder. |
4.9.1945 |
Abtransport über Dresden nach Moskau. |
21.10.1945 |
Ankunft in Inta. Zwangsarbeit im Kohlenschacht und in der Ziegelfabrik. |
Ab 1949 |
Arbeit in der Küche des 6. Lagers und in der Ziegelfabrik. |
Juni 1953 |
Abtransport aus dem Straflager Workuta. |
1.7.1953 |
Ankunft in Tapiau (Ostpreußen). |
23.12.1953 |
Rücktransport nach Deutschland. |
27.12.1953 |
Ankunft über Frankfurt/Oder in Fürstenwalde/Spree (DDR). |
28.12.1953 |
Entlassung nach Berlin-Steglitz (West-Berlin). |
1954 |
Beginn einer Ausbildung zum Buchhändler. |
1962 |
Heirat. |
1964 |
Selbständiger Buchhändler in Berlin-Lichterfelde. |
1992 |
Eintritt in den Ruhestand. |
2000 |
Rehabilitierung durch die Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation. |
6.9.2015 |
Verstorben in Berlin. Edgar Haack hinterlässt seine Ehefrau und Tochter. |